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Nachhaltigkeitsziele einfach erklärt!

Im Projekt "Erklärvideos erstellen" ging es darum, sinnvolle, kreative und spannende Videos zu erstellen. Hierzu kamen eine Stop-Motion-App mit Legofiguren, Bilder und Videos zum Einsatz, mit deren Hilfe wir versucht haben, die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNESCO darzustellen.
Perspektivwechsel - Wo wir stehen? Wo wir hin wollen/ sollten?

Das spontanste aller Projekte, welches aufgrund von zwei Krankheitsfällen im Kollegium ins Leben gerufen wurde. Dadurch, dass diese Projekte ausfallen mussten, brauchten wir ein Alternativprojekt, in dem alle Schülerinnen und Schüler unter kommen konnten, die nun keinem Projekt mehr angehörten. Frau Bielert und Frau Ringleb riefen dann das „Auffanglager“ ins Leben unter dem Projektnamen „Perspektivwechsel – Wo stehen wir? Wo wollen/ sollten wir hin?“.
Eingestiegen in die Projekttage sind wir mit der Erarbeitung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Daraufhin haben die Projektteilnehmer in einer Mind-Map festgehalten, welche Nachhaltigkeitsziele wir an unserer Schule bereits erfüllen. Von diesem Standpunkt aus sind die Teilnehmer selbst kreativ geworden. In einem ersten Schritt haben die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Akrostichons erstellt. Zunächst haben sich die Teilnehmer ein Nachhaltigkeitsziel herausgesucht und ein passendes Leistengedicht dazu verfasst. Anschließend wurden Akrostichons zu unserer Schule verfasst, in der die umgesetzten Nachhaltigkeitsziele mit einbezogen wurden.
Mithilfe dieser Grundlage haben die Projektteilnehmer schließlich ein neues Schullogo entworfen. Dieses Logo wurde auf ein großes Laken übertragen und ein Teil der Teilnehmer ist mit dem neuen Logo durch die Schule gezogen, um von allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften Unterschriften unter dem Logo zu sammeln. In diesem Zuge konnte sich sogar der Oberbürgermeister Felix Heinrichs auf dem Logo verewigen, der wegen der Urkundenverleihung zur Mitarbeitenden UNESCO-Schule vor Ort war.
Die restlichen Projektteilnehmer verblieben im Projektraum und erstellten Maskottchen: die UNESCOs. Dabei handelt es sich um einen zweifarbigen Pompon aus Wolle, der mit seiner dunklen Seite in die Vergangenheit und mit seiner hellen Seite in die UNESCO-Zukunft blickt. Damit soll er symbolisieren, dass wir in eine bessere und nachhaltigere Zukunft blicken und aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wollen.
Trotz des spontanen „Auffanglagers“ haben die Schülerinnen und Schüler ein großes Engagement gezeigt, jahrgangsstufenübergreifend viele kreative Ergebnisse erarbeitet und gestaltet.
Unesco-Projektschule

Das Gymnasium wurde im Jahr 2021 zur „mitarbeitenden UNESCO – Projektschule“ ernannt. Dies ist die zweite Stufe im dreistufigen Bewerbungsverfahren auf dem Weg zu einer anerkannten UNESCO-Projektschule. Wir wollen die Bildung am Gymnasium Rheindahlen im Sinne der Säulen der UNESCO-Projektschulen, von denen es in Deutschland 300 gibt, gestalten. Zentral sind hierbei die Säulen Menschenrechts- und Demokratiebildung, Interkulturelles Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education, Risiken und Chancen im Digitalen Zeitalter und Welterbebildung.